Das Gebäude ist als Filter zwischen Stadtraum und Grünfläche konzipiert und bietet abwechslungsreiche Blickbeziehungen. Dabei dient die überdachte Eingangszone auch als Spange zwischen Alt und Neu, den Klassen und den Sonderunterrichtsräumen sowie den Kommunikations- und Gemeinschaftsbereichen. Diese große überdachte Eingangszone bildet nicht nur den Haupteingang, sondern auch die Verbindung aller Bereiche zu einem Kommunikationsbereich vor und nach dem Unterricht und in den Stadtraum. Direkt daran angeschlossen liegen die Haupterschließung, der Behindertenzugang sowie die Portierloge. Im ersten Obergeschoss wurde mit dem um die Cafeteria erweiterbaren Mehrzwecksaal und der Bibliothek eine offene Begegnungszone geschaffen, die sich auch an der Fassade durch ihr transparentes Erscheinungsbild ablesen lässt. Über und unter der Gemeinschaftszone geschichtet sind die nach Wissensgebieten geblockten Sonderunterrichtsräume entlang der hofseitigen Erschließungszone angeordnet. Die Turnhalle wurde im Sockel des Baukörpers untergebracht. Alle Ebenen sind durch den neuen Erschließungskern barrierefrei erschlossen.