Architektur
Raumordnung

Öffentlich

Naturmuseum St. Gallen


Plandarstellung
Lageplan

Plandarstellung
Grundriss

Plandarstellung
Schnitt

Plandarstellung
Ansicht

Das Grundstück des neuen Naturmuseums befindet sich am östlichen Ende des zusammenhängenden Stadtkörpers St. Gallen in einem heterogen strukturierten Gebiet beim Botanischen Garten. Zerschnitten durch die stark frequentierte Straße vom Bodensee kommend, bildet der Raum weder Stadt noch Landschaft.

Um eine adäquate Verbindung zwischen den prägnanten Gebäuden an der Rorschacher Straße und der kleinteiligen Wohnbebauung zum Botanischen Garten hin zu schaffen, wird das Naturmuseum in drei Baukörper gegliedert. Der größte Baukörper des Ensembles schützt das Areal des Naturmuseums zur befahrenen Straße und prägt den Straßenraum. Durch das Abrücken des Baukörpers vom Pappelweg öffnet sich ein Platz, der den Auftakt zum Quartier bildet und einen angemessenen Abstand zum gegenüberliegenden Gebäude schafft. Die innere städtebauliche Gliederung lässt ein Durchwandern des Ensembles zu und bildet gemeinsam mit dem Außenraum und dem Botanischen Garten einen Rundgang.

Das Ziel dieses Projektes war, einen Ort zum Forschen, Entdecken und Staunen zu schaffen. Durch die Thematisierung der Sichtachsen zur Kirche und zum Botanischen Garten und der bewussten Gliederung des Museums entstand ein Gebäudekonglomerat, dessen Freiräume sich mit der Landschaft vernetzen und mit ihr gemeinsam das Naturmuseum bilden.

Facts

Name
Naturmuseum St. Gallen

Ort
St. Gallen

Typ
Wettbewerb

Planung
2009

Visualisierung
ZOOM Visual Project GmbH