Die Wohnhausanlage besteht aus drei Stadtvillen, die mit einem gemeinsamen Untergeschoss und einem gemeinsamen Erdgeschoss miteinander verbunden sind. Die Baukörper werden vom höher gelegenen Gehsteig erschlossen und besitzen je ein erstes, zweites und drittes Obergeschoss. Das gemeinsame Erdgeschoss liegt im straßenseitigen Bereich der Hanselmayergasse vollständig unterhalb des Gehsteigniveaus, während hangabwärts das Erdgeschoss ebenerdig vom Garten aus begehbar ist. Es tritt optisch nicht als verbindende Einheiten in Erscheinung. Insgesamt wurden 20 Wohneinheiten zwischen 39 m² und 373 m² mit großzügigen Terrassen und Freibereichen sowie eine Tiefgarage mit 28 Stellplätzen errichtet.
Die Fassade des Gebäudes besteht aus vorgehängten sandgestrahlten Stahlbeton-Fertigteilen in den Obergeschossen und einer heimischen
Marmorvorsatzschale im Erdgeschoss. Im Bereich der Geschossdecken gliedern umlaufende Gesimse das Gebäude horizontal, die bündig in große Terrassenbereiche im Süden und Norden der Baukörper fluchten. Die rahmenlosen Verglasungen im Norden und Süden sind über die gesamte Gebäudebreite ausgebildet.
Die klare Formensprache der Architektur versteht sich auch als Referenz an das ursprünglich dort situierte Haus Ahorner, das Carl Auböck in den 1960er-Jahren errichtet hat.