Plandarstellung
Lageplan
Plandarstellung
Grundriss
Plandarstellung
Schnitt
Plandarstellung
Ansicht
Die Wohnhausanlage besteht aus drei Stadtvillen, die mit einem gemeinsamen Untergeschoss und einem gemeinsamen Erdgeschoss miteinander verbunden sind. Die Baukörper werden vom höher gelegenen Gehsteig erschlossen und besitzen je ein erstes, zweites und drittes Obergeschoss. Das gemeinsame Erdgeschoss liegt im straßenseitigen Bereich der Hanselmayergasse vollständig unterhalb des Gehsteigniveaus, während hangabwärts das Erdgeschoss ebenerdig vom Garten aus begehbar ist.
Es werden 19 Wohneinheiten zwischen 39 m2 und 297 m2 mit großzügigen Terrassen und Freibereichen und eine Tiefgarage mit 28 Stellplätzen errichtet.
Die Fassade des Gebäudes besteht aus vorgehängten sandgestrahlten Stahlbeton-Fertigteilen in den Obergeschossen und einer gemauerten Kalksandsteinvorsatzschale im Erdgeschoss.
Im Bereich der Geschossdecken gliedern umlaufende Gesimse das Gebäude horizontal, die bündig in große Terrassenbereiche im Süden und Norden der Baukörper fluchten. Die rahmenlosen Verglasungen im Norden und Süden sind über die gesamte Gebäudebreite ausgebildet.
Die prägnante Dachlandschaft ist in Anbetracht der deutlich höheren Gebäude entlang der Hanselmayergasse und der Hanglage gewollt, da eine direkte Draufsicht auf das Dach besteht. Die klare Formensprache der Architektur versteht sich auch als Referenz an das ursprünglich dort situierte Haus Ahorner, das Carl Auböck in den 1960er-Jahren errichtet hat.