Vier Grundprinzipien bestimmen das Konzept: die optimale Verteilung des Raumprogramms, höchste Energieeffizienz, die Entflechtung der unterschiedlichen Funktionsbereiche durch drei verschiedene Baukörper und die sensible Eingliederung der Gebäude in den Garten und die Umgebung.
Das Hauptgebäude dient der Haltung der Kleintiere und verfügt über eine entsprechende Infrastruktur. Dieser größte Baukörper erscheint durch seine runde Form und der perspektivischen Wirkung wesentlich kleiner als ein vergleichbares kubisches Element. Die geschlossene Außenhaut der Tierhaltungsräume wird mit einer leicht spiegelnden Fassade ausgestattet, die die umgebenden Baumkronen und den Himmel reflektiert und das Gebäude im Garten ein Stück weit verschwinden lässt.
Das Administrationsgebäude ist als eingeschossiger Gartenpavillon ausformuliert. Dieser Baukörper vermittelt zwischen dem Hauptgebäude, dem Bestand und dem Garten.